dgj278 Wasserburg Essigfabrik

Wie eine Formation von großen Felsbrocken („boulders“) oder steinerne Findlinge, die eine Endmoräne am Ufer des Flusses zurückgelassen und die der Lauf des Flusses noch nicht abgeschliffen hat, erscheinen die Baukörper wie zufällig angeordnet. Die freie Komposition der Baukörper auf dem Grundstück folgt einer natürlichen Ordnung. Sie fügt sich harmonisch in die Topographie und den Naturraum ein. Die Ansichten der Gebäude sind schmal und zurückhaltend. Die Geschossigkeit und Höhenentwicklung sind differenziert und folgen der abschüssigen Topographie des Hanggrundstücks. Ihr Maßstab wird durch die polygonalen Geometrien der Baukörper gebrochen. Die Holzfassaden sind in Grüntönen angelegt, die sich in den Landschaftsraum integrieren. Die Außenräume zwischen den Gebäuden werden im Laufe der Jahre mit den vorhandenen Bäumen und Pflanzen verwachsen.