FORSCHUNG

res031 DBU Form- und kraftschlüssiges Holzbau-System

Form- und kraftschlüssiges Holzbau-System – Zusammenwirken von Tragwerk, Brandschutz, Schallschutz und Bauphysik

Zeitraum: 2018 – 2024

Träger: Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Forschungspartner: PIRMIN JUNG Deutschland GmbH, ina Planungsgesellschaft mbH, Brüninghoff GmbH & Co. KG

Ziel des Forschungsprojekts ist die Entwicklung eines innovativen Holz-Skelett-Bausystems, bei dem Knotenpunkte als form- und kraftschlüssige, geometrische Verbindungen der Tragelemente aus Holz konstruiert sind. Es wird ein prototypisches Wohngebäude (Modellvorhaben) entwickelt, geplant und gebaut. Begleitet wird das Vorhaben durch die Erarbeitung allgemeiner Grundlagen und einer Planungsmethodik, sodass die Innovation zügig in die allgemeine Baupraxis und Baukultur überführt werden kann. Im Modellvorhaben wird eine Skelettbauweise aus Holz erprobt, die für den mehrgeschossigen, innerstädtischen Wohnungsbau geeignet ist.

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res034 BBSR Fassadenbegrünung

Low-Tech-Green Fassadenbegrünung: Quantifizierung von Aufwand und Ertrag von begrünten Fassaden

Zeitraum: 2021 – 2023

Träger: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Programm „Zukunft Bau

Forschungspartner: Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU), ina Planungsgesellschaft mbH

Der wesentliche Fortschritt der vorliegenden Arbeit ist die Schaffung einer quantitativen Grundlage für die Wirkung der Verschattung durch Fassadenbegrünung. Der hier vorgestellte Berechnungsansatz kann für den Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes nach DIN 4108-2 verwendet werden und weist somit die Verschattungswirkung von Fassadenbegrünungen wissenschaftlich nach. Das Projekt stellt einen neuen, praxisorientierten Ansatz zur Fassadenbegrünung vor und hat dafür eine Low-Tech-Bauweise entwickelt, die am Beispiel eines konkreten Prototypgebäudes angewendet wird. Dieses Gebäude befindet sich im repräsentativen Umfeld einer typischen Anwendungssituation: ein fünfgeschossiger Wohnblock, der direkt neben dem Gelände der Bundesgartenschau 2023 in Mannheim errichtet wurde: dgj253 WohnWerk.

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res035 Funktionswandel des Wohnens

Funktionswandel des Wohnens – Bestandsaufnahme der aktuellen Wohnpraxis mit dem Ziel der Projektion zukünftigen Wohnbedarfs

Zeitraum: 2021 – 2023

Träger: Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)

Die Coronakrise hat unseren Alltag entschieden verändert. Sie hat entsprechend nicht nur die medizinische und epidemiologische Forschung herausgefordert, sondern insbesondere auch zu einer Fülle von gesellschaftswissenschaftlichen Untersuchungen Anlass gegeben. […] Zu den architektonischen, wohnsoziologischen und stadtplanerischen Konsequenzen allerdings werden keine Projekte registriert. Dieser Lücke in der Krisenforschung im Architekturbereich soll mit der vorliegenden Studie zur Erforschung der Wohnbedürfnisse in Nach-Coronazeiten begegnet werden. Untersucht werden die Wohnpraxis und die Wohnwünsche der allgemeinen Bevölkerung in Deutschland als Reaktion auf die während der Krise gemachten Erfahrungen. Welche Vorstellungen von zukünftigem Wohnen haben die Menschen angesichts der Veränderungen in der Berufs- und Alltagswelt, die die Krisenzeit überdeutlich in den Blick hat treten lassen und von deren Dauerhaftigkeit alle Beobachter ausgehen? Im Rahmen der Forschungsinitiative Zukunft Bau wurde dazu das Projekt „Funktionswandel des Wohnens. Bestandsaufnahme und aktuelle Wohnpraxis mit dem Ziel der Projektion zukünftigen Wohnbedarfs“ gefördert. Es basiert auf einer nationalen repräsentativen Umfrage der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland, die im Sommer 2022 durchgeführt wurde.

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res025 Interaktion von Raum, Nutzung und Konstruktion

Entwurfsbasierte Promotion: Explorative Entwicklung eines interaktiven Holzbausystems für den Wohnungsbau

Zeitraum: 2015 – 2020

Träger: PEP Entwurfsbasierte Promotion an der TU Berlin

Erstprüfer: Prof. Dr. Ignacio Borrego

Ziel der Arbeit ist eine neue Entwurfsmethode für das nachhaltige Bauen: Die Forschung entwickelt ein Bausystem, das in der Anwendung den Anforderungen an eine nachhaltige Entwicklung genügen soll. Die Möglichkeit einer solchen Systementwicklung ist die zentrale Hypothese dieser Forschung. Dazu werden die Anforderungen der Nachhaltigkeit in Entwurfs- und Konstruktionsprinzipien übersetzt, die sich in der inneren Logik des Bausystems wiederfinden. Sie ist im übertragenen Sinne in die DNA eingeschrieben. Dies zum Ziele ergeben sich folgende Forschungsfragen: Welchen Anforderungen muss ein Gebäude im Sinne der Nachhaltigkeit genügen? Wie kann das Bausystem in Hinblick auf diese Anforderungen optimiert werden?

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res022 Holz: Form- und kraftschlüssig - Entwicklung eines Voll-Holz-Bausystems mit form- und kraftschlüssigen geometrischen Verbindungen

Holz: Form- und kraftschlüssig – Entwicklung eines Voll-Holz-Bausystems mit form- und kraftschlüssigen geometrischen Verbindungen

Zeitraum: 2019 – 2021

Träger: Gefördert von der Forschungsinitiative ZukunftBAU des Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)

Forschungspartner: PIRMIN JUNG Deutschland GmbH, SAINT-GOBAIN Brüggemann Holzbau GmbH

Ziel des Forschungsprojekts ist es eine Holzbauweise zu entwickeln, die von Verbindungen und Knotenpunkten durch form- und kraftschlüssige, geometrische Fügung der Tragelemente ausgeht. In dem Modellvorhaben wird eine Skelettbauweise aus Holz entwickelt und erprobt, die für den mehrgeschossigen Wohnungsbau geeignet ist. Dabei werden die Anforderungen an das Tragwerk und den Brandschutz durch die Ausformung und Dimensionierung der Holzelemente erfüllt.
Alleinstellungsmerkmal ist der umfassende und systematische Ansatz. In dem entwickelten Bausystem wurden alle Anschlusspunkte und Konstruktionsdetailsdes Tragwerks betrachtet und in Holz-Holz-Verbindungen übersetzt. Dadurch entsteht ein Bausystem mit allen Anschlussdetails und Dimensionen,
dass sich auf zahlreiche Bauaufgaben anwenden lässt.

Erschienen im Fraunhofer IRB Verlag des Fraunhofer-Informationszentrum Raum und Bau IRB

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res023 BBSR: Untersuchung zu gemeinschaftlichen und individuellen Wohnbedürfnissen

Forschungsvorhaben zum empirischen Vergleich dreier Wohnkonzepte gemeinschaftlichen Wohnens

Zeitraum: 2016 – 2019

Träger: Gesellschaft für empirische Sozialforschung und Kommunikation mbH | Survey Research & Evaluation

Team: Humboldt University Prof. Dr. Bernd Wegener, Moritz Fedkenheuer, DGJ Architektur

Wohnen ist einem kontinuierlichen Wandel unterworfen. Technischer Fortschritt, energetische Anforderungen, demographischer Wandel und veränderte Lebensstile sind die Herausforderungen an das Bauen der Zukunft. Das Forschungsvorhaben soll untersuchen, welche Wohnformen und Architekturen die gesellschaftlichen Anforderungen abbilden und zu hoher Zufriedenheit der NutzerInnen führen. Zentral ist die Frage der Interaktion der BewohnerInnen mit der Wohnung (Architektur). Einen Schwerpunkt bildet die Frage, wie sich durch eine innovative Grundrissgestaltung die Raumnutzung und Funktionsaufteilung so ändern lassen, dass sie flexibel vom Nutzer verändert werden können. Dadurch kann die Frage erforscht werden, welche Räume und Lebensbereiche individualisiert und gemeinschaftlich bewohnt werden können und sollten. Deswegen sollen hochflexible mit konventionellen Wohnungen verglichen werden. Konkret besteht die Forschung aus einem empirischen Vergleich von drei Wohnkonzepten gemeinschaftlichen Wohnens.

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res032 Architektur-soziologische Evaluierung Variowohnungen

Post-Occupancy-Untersuchung zu Modellvorhaben Variowohnungen

Zeitraum: 2019 bis 2022

Förderung: BBSR – Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung 

Team: DGJ Architektur, Pirmin Jung Ingenieure, Brüggemann Holzbau

Ein übergeordnetes Ziel im Förderprogramm ist es, Grundlagen und Hilfestellungen für die Planung und Realisierung von bezahlbaren Variowohnungen zu entwickeln, als Handlungsempfehlungen für Planer und Bauherren. In diesen Empfehlungen zu unterschiedlichen Themenfeldern werden die zentralen Erkenntnisse der im Förderprogramm beteiligten Planer, Forscher und Bauherren aufbereitet. Dadurch sollen vor allem „weiche“ Erfolgsfaktoren adressiert werden, um die zukünftige Umsetzung von studentischem Wohnen zu fördern.

res024 Prefab Housing II

Untersuchung von Produktionsprozessen im Hinblick auf Effizienzsteigerung und Kostensenkung für bedarfsgerechten Wohnraum

Zeitraum: 2017 – 2019

Förderung: Forschungsinitiative Zukunft Bau des Bundesinstitutes für Bau-, Stadt- und Raumforschung (Aktenzeichen: SWD-10.08.18.7-17.56)

Team: Hans Drexler, Philip von Rüdiger, DGJ Architektur GmbH; Jutta Albus, Fakultät Architektur und Bauingenieurwesen, TU Dortmund

Unterstützung: Tobias Haag, Internationale Bauausstellung Thüringen GmbH

In dieser Studie werden industrielle Fertigungsprozesse für Bausysteme und -komponenten mit hohem Vorfertigungsgrad im Hinblick auf ihr Potential zur Schaffung von kostengünstigem und hochwertigem Wohnraum untersucht. Der Fokus der Studie liegt nicht auf dem Gebäude als Produkt, sondern auf der Produktion der Sub-Systeme und deren Zusammenspiel. Untersucht werden Systeme, zu deren Kosten und Qualitäten valide Daten vorliegen. Diese werden so ausgewählt, dass sie aktuelle Produktionsverfahren zum vorgefertigten Wohnungsbau repräsentieren.

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res008 Nachhaltige Wohnkonzepte

Erschienen: Juni 2012

Autoren: Hans Drexler, Sebastian El Khouli

Verlag: Edition Detail, München

„Nachhaltige Wohnkonzepte. Entwurfsmethoden und Prozesse“ ist ein Grundlagenwerk zum Thema Wohnungsbau. Den Nachhaltigkeitsfragen geht die Publikation vor allem im Hinblick auf die Planung nach, analysiert aber auch die Nutzung und Alterung des Gebäudes im Lebenszyklus. Eine eigens hierfür in einem begleitenden Forschungsprojekt entwickelte Systematik von Kriterien eignet sich einerseits dazu, Gebäude zu vergleichen und zu bewerten. Sie kann jedoch gleichzeitig als Werkzeug genutzt werden, um im Planungsprozess die Nachhaltigkeit des zu entwickelnden Gebäudes zu optimieren. Denn die meisten bestehenden Nachhaltigkeitssysteme verstehen sich nicht als Entwurfs- und Planungswerkzeuge, sondern als Bewertungsinstrumente für fertige Gebäude und abgeschlossene Planungen.

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res014 Timber Prototype II

Forschungs- und Entwicklungsprojekt für eine hoch dämmende Massivholz-Bauweise

Zeitraum: 2016 bis 2019

Träger: BBSR – Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung; Forschungsinitiative ZukunftBau

Team: Jade Hochschule Oldenburg, Professur, Konstruieren und Energie- und Gebäudetechnik; Universität Stuttgart, Prof. AA Dipl. (Hons) Achim Menges; IBA Thüringen; BBSR; Forschungsinitiative ZukunftBau

Im Rahmen der Forschungsinitiative »Zukunft Bau« des Bundes entstand in Zusammenarbeit ein kleiner aber feiner Experimentalbau auf dem Gelände des Eiermannbaus in Apolda. Ziel war es, das Potential des einfachen und regionalen Baustoffs Holz mit Hilfe modernster digitaler Planungswerkzeuge und Fertigungstechnologien aufzuzeigen. Dabei wurde auf das Prinzip der traditionellen Blockbauweise zurückgegriffen – diese jedoch erheblich weiterentwickelt. Entstanden ist ein circa 15 Quadratmeter großer Versuchsbau aus vertikalen und in freier Form angeordneten Holzbalken. Durch die digitale Bearbeitung des Holzes konnten sowohl der Dämmwert des Holzes verbessert als auch hochpräzise Füge- und Verbindungslösungen realisiert werden.

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res009 Timber Prototype I

Forschungsprojekt zur Entwicklung von hoch dämmenden Massivholz-Bauweisen, Selbstbauprojekt

Zeitraum: 2012 bis 2014

Träger: MSA Münster School of Architecture

Partner: MSA Münster School of Architecture, Terhalle Holzbau

Mit diesem Forschungsprojekt soll untersucht werden, wie aus dem Baustoff Holz neue Baukonstruktionen entwickelt werden können, die durch Form und Fügung einzelner Elemente die wichtigen Funktionen an moderne Baukonstruktionen, insbesondere Tragfähigkeit und Wärmeschutz, erfüllen und gleichzeitig leichter zu trennen und zu rezyklieren sind. Durch die Übersetzung von traditionellen Zimmermannsverbindungen in moderne dreidimensionale Formgebungsmethoden soll ein Bausystem entwickelt werden, bei dem die konstruktiven und bauphysikalischen Anforderungen an die Holzkonstruktion durch Form und Fügung der Bauteile erfüllt werden.

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res034 Landscape Strategies in Architecture

Promotion: Landschaftsstrategien in der Architektur von Daniel Jauslin

Abschluss: 2019

Träger: Technische Universität Delft

Erstprüfer: Rektor Magnificus, prof.dr.ir. T.H.J.J. van der Hagen, Vorsitzender des Promotionsausschusses

Die zentrale Frage und der Zweck der Arbeit ist zu verstehen, inwiefern Landschaft als Designkonzept unser Verständnis von Architektur verändert. Es wird untersucht, auf welche Weise Landschaft für Entwurfsstrategien in der Architektur relevant ist. Gebäude, die wie Landschaften gestaltet sind, sind zu einem Thema in der zeitgenössischen Architektur und in der neueren Literatur darüber geworden. Die offensichtliche Unterscheidung zwischen Architektur und Landschaft wird in beispielhaften theoretischen Arbeiten und Gebäudeentwürfen mit zunehmendem Interesse an Landschaft als Phänomen zeitgenössischer Architektur in Frage gestellt.

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res021 BBSR: Well-being und Gebäude-Monitoring bei hocheffizienten Wohngebäuden

Entwicklung von Methoden zur Erfassung und Bewertung von Nutzerzufriedenheit, Gebäudeperformance und Interaktion zwischen Wohngebäuden und Bewohnern

Laufzeit: 12/2015 bis 12/2017

Träger: BBSR – Bundesinstitut für Bau, Stadt- und Raumforschung

Team: TU Braunschweig, Universität Stuttgart, Humboldt Universität, AktivPlus e.V., Berliner Institut für Sozialforschung, DGJ Architektur, Beibob Medienfreunde, VELUX Group

Forschungsprojekt zur Entwicklung von Methoden zur Erfassung und Bewertung von Nutzerzufriedenheit und Gebäudeperformance. Gebäude sind nicht nur technische Einrichtungen, sondern das Lebensumfeld von Menschen. Die Interaktion zwischen den Gebäuden und den Menschen lassen sich deswegen nicht allein über quantitative, bauphysikalische Merkmale beschreiben. Ziel dieses Projekts ist es, objektive und subjektive Methoden zur Beschreibung von Nutzerkomfort, Behaglichkeit und energetischer Performance von Gebäuden zu vergleichen und zu verbinden.

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res011 Entwicklung des Aktivplus Standards

Entwicklung des Aktivplus-Standards: Leitung der Arbeitsgruppe Nutzerkomfort, Well-Being und Monitoring

Zeitraum: seit 2013

Förderung: AktivPlus e.V. – Mühlenpfordstraße 23, 38106 Braunschweig

Homepagehttp://www.aktivplusev.de/

Im Fokus der gemeinnützigen Initiative “AktivPlus e.V.” steht die Entwicklung eines zukunftsfähigen Standards für Gebäude und Quartiere in der Bau- und Immobilienwirtschaft. Dieser soll sich dadurch auszeichnen, dass AktivPlus Gebäude Energiebedarf, Energieerzeugung sowie Wohnkomfort und Interaktion mit dem Nutzer optimieren und dadurch Infrastruktur und Umwelt entlasten. Gebäude verbrauchen 35% der gesamten Endenergie. Das stellt Architektur, Bauwirtschaft, Politik und Bauherren vor Herausforderungen.

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res010 Affordable Living Study I

Grundlagenforschung zu Strategien für bezahlbares Wohnen: Buchprojekt, 6 Ausstellungen und Symposien

Zeitraum: 2013 bis 2016

Förderung: Wüstenrot Stiftung, Robert Bosch Stiftung, MSA, AIT, Gesellschaft für Knowhow-Transfer in Arch. u. Bauwesen mbH, BDA

Team: Klaus Dömer, Hans Drexler, Joachim Schultz-Granberg, MSA Münster School of Architecture, AIT ArchitekturSalon

Neben dem Buchprojekt wurden die Ergebnisse im Rahmen einer mit den AIT-ArchitekturSalons und GKT erarbeiteten Ausstellung in sechs deutschen Städten gezeigt und von Fachvorträgen und Diskussionen begleitet. Das Ausstellungs- und Symposienprogramm soll Strategien und Methoden zur Schaffung von bedarfsgerechtem und bezahlbarem Wohnraum erklären und diskutieren.

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res007 Monitoring Plus Energie Haus Böhrer

Monitoring Haus Böhrer (BBSR Netzwerk Effizienz-Haus-Plus)

Zeitraum: 2013 bis 2014

Förderung: BBSR – Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Team: DGJ Architektur; WebFactory, Buch

Intelligente Mess- und Regeltechnik ist die Zukunftstechnologie im Bereich des Monitorings von Gebäuden. Der Einsatz dieser Technologie im Rahmen eines Effizienzhaus-Plus birgt besondere Effizienz-Potentiale, weil durch die intelligente Koordination von Energieangebot und Energieverbrauch der direkte Eigenverbrauch der selbsterzeugten Energie maximiert werden kann. Web-basierte Technologien für Messung und Kontrolle einzelner Komponenten wird zukünftig zentral im Hinblick auf dezentralisierte Energieversorgung sein. Die Neuerung besteht darin, dass unterschiedliche Daten von Gebäude, Konsumenten und Messinstrumenten in einem einzigen System vereint werden. Externe Informationen, wie der Wetterbericht oder die Energieversorgung, können in das Versorgungssystem integriert werden.

res028 Monitoring Effizienzhaus-Plus Internatsschule

Forschungsbegleitung des Plusenergiehauses. Entwicklung eines Monitoring Software Tools

Zeitraum: 2013 bis 2016

Träger: BBSR – Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung, BMVBS

Im Bereich der Plus-Energie-Gebäude gibt es noch wenig Erfahrungen über das Verhalten von Gebäuden im Betrieb. Am Beispiel des Wohngebäudes für Schüler soll ein Monitoring-Konzept entwickelt werden, das mit einfachen Mitteln und unter Mitwirkung der Nutzer implementiert werden kann. Das halb-manuelle Monitoring basiert darauf, dass bereits mit kleiner Messpunktanzahl und unter Nutzung ohnehin verfügbarer Verbrauchswerte eine Aussage über Energieerzeugung, Energieverbrauch und Verteilung dieser Verbräuche im Gebäude gemacht werden kann.

res027 Bezahlbar.Gut.Wohnen - Strategien für erschwinglichen Wohnraum

Erschienen: Oktober 2016

Autoren: Klaus Dömer, Hans Drexler, Joachim Schultz-Granberg

Verlag: Jovis, Berlin

„Bezahlbar. Gut. Wohnen. – Strategien für erschwinglichen Wohnraum“ ist eine zweite, inhaltilich erweiterte deutsche Auflage des Buches „Affordable Living I“. Unterschiedliche Strategien und Methoden zur Schaffung bezahlbaren Wohnraums wurden gesammelt, ausgearbeitet vorgestellt und in einem Resumée verglichen. Außerdem wurde die Betrachtung auf zwei Ebenen ausgeweitet, indem die Frage nach bezahlbarem Wohnen in einen gesellschaftlichen Kontext gestellt wurde. Diese Ausweitung bedingt die Auflösung der strikten Eingrenzung auf Architekten und Städtebau. Die Frage des Wohnens wird nun auch als soziales Phänomen in Ursachen und Wirkungen dargestellt.

Das Buch hat den International DAM Architectural Book Award 2017 gewonnen, welcher die höchste Auszeichnung der Frankfurter Buchmesse und des Deutschen Architekturmuseums (DAM) ist und in 2017 zum neunten Mal vergeben wurde. Das Buch schaffte es zudem auf die shortlist des Preises „Die schönsten deutschen Bücher“ und wurde für den German Design Award 2018 nominiert.

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res016 Building Monitor Aktivplus / Climate KIC

Entwicklung eines Monitoring Systems für Wohngebäude zu Energieverbrauch und Wohnkomfort

Zeitraum: 2015 bis 2016

Förderung: Climate-KIC | The EU’s main climate innovation initiative

Partner / Team: DGJ, VELUX Group, Tech. Univ. of Denmark (DK), NetAtmo (FR),
AktivPlus e.V. (DE), Humboldt Univ. Berlin (DE),  Beibob Medienfreunde Darmstadt (DE)

Das Projekt „Building Monitor“ entwickelte ein System zum Monitoring von objektiven (physischer) und subjektiven (psycho-soziologisch) Informationen hinsichtlich Nutzerkomfort, Raumklima und Energieeffizienz. Auf diese Weise lässt sich die Effizienz eines Gebäudes erfassen, analysieren und letztendlich optimieren. Energieverbräuche und CO2-Emissionen werden durch das Nutzerverhalten wesentlich beeinflusst, daher ist ein besseres Verständnis von Nutzerkomfort und -verhalten für Energieeffizienz unerlässlich.

Zu Beginn der Forschung stand die Annahme, dass sich Raumklima und Well-Being der NutzerInnen in einem einheitlichen Modell zusammenfassen lassen. Diese Annahme wurde widerlegt, indem die subjektiven Daten weniger für eine Vereinheitlichung als für individuelle Präferenzen und jeweilige Anpassung des Raumklimas sprechen.

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res015 Prefab I – vorgefertigter Wohnungsbau ‚Best Practice‘ Analyse

Vergleichende Untersuchung vorgefertigter Konstruktionssysteme

Zeitraum: 2015 bis 2016

Förderung: IBA Thüringen

Team: Jutta Albus, Klaus Dömer, Hans Drexler

Die Studie untersucht industriell gefertigte Bausysteme und Komponenten mit hohem Vorfertigungsgrad im Hinblick auf ihr Potential zur Schaffung von kostengünstigem und hochwertigem Wohnraum. Wirtschaftspolitische Faktoren sowie markt-regulatorische Maßnahmen (z. B. die Mietpreisbremse) verursachen ein Spannungsfeld in der aktuellen Diskussion um kostengünstigen, erschwinglichen Wohnraum. Als Grundlage dieser Arbeit dienen Bausysteme, die realisiert und im Markt eingeführt worden sind, wodurch valide Aussagen zu Kosten und Qualitäten gemacht werden können. Die Auswahl der Beispiele (best-practice) gewährleistet einen breiten Überblick von aktuell gängigen Ansätzen im Bereich des vorgefertigten Wohnungsbaus. In diesem Zusammenhang werden einsatzfähige Materialien und Konstruktionssysteme (Holz, Stahlbeton) abgebildet, sowie unterschiedliche konstruktive und konzeptionelle Ansätze innerhalb dieser Kategorien untersucht.

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res004 EcoEasy - Entwicklung eines Ökobilanzierungstools

Entwicklung einer anwenderfreundlichen und in den Planungsprozess integrierten Software zur Ökobilanzierung

Zeitraum: 2010 bis 2011

Träger: BBSR – Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Team / Partner: DGJ Architektur, BEIBOB Medienfreunde GBR, Fachgebiet Entwerfen und Energieeffizientes Bauen TU Darmstadt

Mit EcoEasy wurde eine anwenderfreundliche, am Planungsprozess orientierte Software entwickelt, die bereits in der Vorplanung anhand vorhandener Planungsparameter wie Gebäudevolumen, Primärkonstruktion und Heizsystem eine Abschätzung der Umwelteinwirkungen ermöglicht. Mit EcoEasy wird die Methode der Ökobilanzierung auf die frühen Planungsphasen übertragen und der Bilanzraum der Energieeinsparverordnung um das wichtige Thema der Ökobilanz der Gebäudekonstruktion erweitert.

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res012 ELCA-Plus Erweiterung Ökobilanzierung Bestand

Erweiterung der Berechnungsalgorithmen für die Ökobilanzierung von Bestandsgebäuden

Zeitraum: 01/2014 bis 10/2014

Träger: BBSR – Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung

Team: DGJ, Beibob Medienfreunde Darmstadt, INA Institut für Nachhaltige Architektur Darmstadt

Mithilfe des seit September 2012 vom BBSR entwickelten Online-Bilanzierungstools „eLCA“ (Förderkennzeichen SWD – 10.08.17.7-12.33a) können Ökobilanzen für Büro- und Verwaltungsgebäude auf Grundlage der vom BBSR herausgegebenen Baustoffdatenbank Ökobau.dat erstellt werden. Ermöglicht wird dies durch die Angaben von Baustoffen in Bauteilen und Bauteilkomponenten sowie durch die Angabe eingesetzter Energieträger für den Betrieb eines Gebäudes. Die Eingaben können in unterschiedlichen Varianten und Planungsphasen hinsichtlich ihrer Umweltwirkungen über den Lebenszyklus BNB-konform ausgewertet werden.

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res003 Minimum Impact House

Forschungsprojekt zur Entwicklung von nachhaltigem Wohnungsbau in Innenstädten

Zeitraum: 2006 bis 2007

Träger: DBU Deutsche Bundesstiftung Umwelt

Team: Drexler Guinand Jauslin Architekten; Fachgebiet ee, Prof. M. Hegger, TU Darmstadt

Das Minihaus ist der Prototyp für ein Einfamilienhaus in der Stadt, das auf einem Restgrundstück mit nur 29qm Grundfläche 154qm Wohnen bietet. Das Projekt verbindet zwei wichtige Themen: Wie soll Wohnraum in den Städten geschaffen werden, ohne dass die Landschaft zunehmend zerstört wird? Wie können Umweltfolgen, ökonomischer Aufwand und soziokulturelle Faktoren des Bauens nachhaltig optimiert werden? Das Ziel war es, am Beispiel eines überschaubaren Wohngebäudes eine gesamtheitliche systemische Optimierung der Nachhaltigkeit durchzuführen.

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res029 Vortragsreihe 'Sustainable by Design', MSA

Symposien- und Vorlesungesreihe, Buchveröffentlichung zur Integration von Nachhaltigkeitsfragen in Curriculum und Lehre an der MSA

Zeitraum: 2010 bis 2011

Träger: MSA Münster School of Architecture

Die Symposienreihe mit anschließender Vorlesungsreihe und Buchveröffentlichung befasste sich mit der ganzheitlichen und verständlichen Darstellung der Zusammenhänge des nachhaltigen Bauens. Die Veranstaltung fand an der Münster School of Architecture mit internationaler Beteiligung statt. Vortragende waren u.a.: Stephen Kieran, Günther Pfeifer, Martin Haas, Phillip Rahm, Dominique Gauzin-Müller, Eike Roswag, Jesko Fezer, Gerhard Kalhöfer, Martin Rauch, Manfred Hegger, Hans-Dieter Hegner.

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res019 Home Not Shelter! Netzwerk

Hochschulübergreifende, internationale Initiative für integrative Wohnformen

seit 2015

Förderung: Hans Sauer Stiftung

Team: Sophie Wolfrum, TU München; Alexander Jagner, TU Wien; Ralf Pasel, TU Berlin; Jörg Friedrich, Universität Hannover; Hans Drexler, Jade Hochschule Oldenburg

Homepage: https://homenotshelter.com/

„Home Not Shelter! – Gemeinsam leben statt getrennt wohnen?“ ist eine hochschulübergreifende Initiative zur Schaffung von integrativen Wohnlösungen für MitgrantInnen und Studierende. Die Entwürfe der StudentInnen werden innerhalb der Social Elevation Days in München weiterentwickelt und mit eingeladenen Experten diskutiert, um mögliche Umsetzungen zu prüfen.

res000 Solar Decathlon

Forschungs- und Entwicklungsprojekt für autarke Wohngebäude. Internationaler Wettbewerb.

Zeitraum: April 2008 bis August 2009

Träger: Technische Universität Darmstadt

Team: Fachgebiet Entwerfen und Energieeffizientes Bauen, Prof. M. Hegger, Technische Univsität Darmstadt

Das surPLUShome der TU Darmstadt hat zum Ziel, innovatives, nachhaltiges Design zu demonstrieren. Unsere Vision ist es, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit als Mehrwert im täglichen Leben zu verankern. Das Haus besitzt zahlreiche Elemente, die es dem Nutzer ermöglichen, sich von einem klassischen Wohnverständnis zu lösen und neue, effiziente Lebensstile zu generieren. Ebenenversprünge in Erdgeschoss und Galerie ermöglichen einen offenen, großzügigen Wohnraum und definieren unterschiedliche Raumzonen. Das Projekt wird im Buch „Sonnige Aussichten“ von Manfred Hegger im Müller + Busmann Verlag ausführlich dargestellt.

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res005 Ceramics - Material Innovations

Lehr- und Forschungsprojekt zur Entwicklung von Keramik-Produktideen

Zeitraum: 2007 bis 2009

Träger: ASCER Ceramics

Team: Fachgebiet EE, Prof. M. Hegger, TU Darmstadt

Die Erforschung neuer Einsatzmöglichkeiten von Keramik in der Architektur war der Kern dieser Lehr- und Forschungsarbeit, die sich über drei Semester erstreckte. Die Studenten haben sich mit den Eigenschaften des Materials Keramik und den sich daraus ergebenden Zwängen und Möglichkeiten im Bauwesen auseinandergesetzt. Das Resultat war die Entwicklung einer Reihe technischer und gestalterischer Innovationen, aus denen sich für die Architektur neue Möglichkeiten und für die Keramik-Industrie neue und vielversprechende Absatzmärkte ergeben.

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res026 Energetische Schulsanierung, Offenbach

Analyse und Bewertung des Gesamtbestandes an Schulgebäuden der Stadt Offenbach am Main

Zeitraum: 2006 bis 2007

Förderung: Stadt Offenbach am Main

Team: Fachgebiet Entwerfen und Energieeffizientes Bauen, TU Darmstadt

Bestandsumbau des Schulgebäudebestandes der Stadt Offenbach. Es werden 28 Schulen betrachtet und in ihren maßgeblichen Eigenschaften erfasst. Zur Aufnahme der Schulgebäude haben wir einen Fragebogen zur Bestandsaufnahme vor Ort entwickelt.
Durch die Vor-Ort Begehung wurde der Fragebogen stetig modifiziert und speziell auf den Typus Schule angepasst, dies ist im Zwischenbericht ausführlich dokumentiert. Das zusammengetragene Datenmaterial erlaubt eine qualitative Analyse der energetischen Schwächen und Potentiale der Gebäude untereinander im Vergleich.
Statisches Excel-Tool zur Berechnung des Gesamtwärmebedarfs von Schulgebäuden und Turnhallen, erstellt durch das Fachgebiet Entwerfen und energieeffizientes Bauen, Prof. M. Hegger, Fachbereich Architektur der Technischen Universität Darmstadt.

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res020 Effizient Bauen Leistbar Wohnen

Modellvorhaben des experimentellen Wohnungsbaus

Zeitraum: seit 2016

Förderung: Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr

Team: Drexler Guinand Jauslin Architektur GmbH, Hans Drexler; ee Concept, Matthias Fuchs

Die Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr fördert seit fast 30 Jahren Modellprojekte und unterstützt die Weiterentwicklung des Bauens. Angesichts der aktuellen Notwendigkeit, mehr leistbaren Wohnraum zu bauen, geht es in diesem Vorhaben darum, nach zeitgemäßen Wohnformen und Bauweisen zu suchen, die es ermöglichen, die Wohnbauflächen optimal zu nutzen und den Wohnungsbau bezahlbarer zu machen. Die Kooperationspartner Drexler Guinand Jauslin Architekten GmbH und ee concept wurden von der Obersten Baubehörde für die „optionale wissenschaftliche Projektberatung“ beauftragt. Während der Planungsphase wird eine entsprechende Beratung angeboten, um den Erfolg des Modellvorhabens sicherzustellen und das Innovationspotential der Projekte voll auszuschöpfen.

res030 Buchprojekt: Basics - Materialität

Erschienen: Januar 2007

Autoren: Manfred Hegger, Hans Drexler, Martin Zeumer

Verlag: Birkhäuser, Basel, Berlin

In dem Buch ‚Materialität‘ der Reihe ‚Basics‘ werden die Grundlagen für die Materialwahl in der Architektur erläutert und im Bauwesen häufig verwendete Materialien vorgestellt, wie z.B. Holz, Beton, Naturstein, Metalle, und diverse Kunststoffe. Die Herstellung, Eigenschaften, Einsatzmöglichkeiten und Wiederverwertbarkeit der Materialien werden dabei erläutert. Darüber hinaus werden Entwurfsstrategien vorgestellt, in denen der Materialeinsatz hinsichtlich seiner Rahmenbedingungen, Wirkung und Detailierung eine Rolle spielen kann.

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res002 Mathildenviertel Offenbach Wohnwert-Barometer

Feldstudie und Beratungen zu Potentialen zur Aufwertung und Schaffung von Wohnraum

Zeitraum: 2006 bis 2007

Förderung: Stadt Offenbach am Main

Team: Fachgebiet Entwerfen und Energieeffizientes Bauen, Prof. M. Hegger, TU Darmstadt

Das Mathildenviertel in Offenbach hat sein Potential noch nicht ausschöpfen können. Daher beauftragte die Stadt Offenbach DGJ Architektur Hauseigentümer in der Aufwertung und langfristig rentablen Nutzung ihrer Immobilien zu unterstützen. Dies konnte durch kostenfreie Beratung zu den Chancen von Sanierung und Modernisierung, durch Erstellung eines Kosten-Nutzen-Vergleichs und durch Beratung zu passenden Förderkonzepten erreicht werden.

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res001 BASF - Material Innovations

Forschungsprojekt zur Entwicklung von Produktideen aus Transluzentem Polyurethan

Zeitraum: 2006 bis 2008

Träger: BASF AG, Ludwigshafen

Team: Fachgebiet Entwerfen und Energieeffizientes Bauen, Prof. M. Hegger, TU Darmstadt

Ausgangspunkt für das Forschungsprojekt ist ein Rohmaterial, das von der BASF SE entwickelt wurde und derzeit in Laborform vorliegt. Die Grundlage für die Projektentwicklung war der Wunsch, der seitens der Architekten und Planer an die BASF herangetragen wurde, ein transluzentes Wärmedämm-Material zu entwickeln, in welches Fasern aus PMMA eingelegt wurden. In dem Forschungs- und Entwicklungsprojekt wurden neue Einsatzgebiete für transluzentes Polyurethan entwickelt.

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